Recenze
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2005 – 2017
Claude Debussy: Pelléas et Mélisande. Mai 2017, The Cleveland Orchestra, Franz Welser Möst. Severance Hall, Cleveland.
The Plain Dealer, 3.5.2017, Zachary Lewis
„Martina Jankova, die diese Titelrolle zum ersten Mal interpretiert, war eine ideale Mélisande, Kreatur perfekten Mysteriums und echter Unschuld. Sie besitzt jene klare Stimme, die wir von früheren Produktionen kennen, hier kommt hinzu die Darstellung dieses unberührten Wesens,einer statuengleichen Haltung."
The Wall Street Journal, 10.5.2017, Heidi Waleson
„Die Besetzung war exzellent, speziell ein gewaltig intensiver Golaud von Hanno Müller-Brachmann und die reine sowohl als auch vitale Mélisande der Martina Jankova.“
Coolcleveland.com, Laura Kennelly, 5.2017
„Als Mélisande vermittelte die agile Stimme der Martina Jankova das Mysterium dieses rätselhaften Wesens, das Pélleas so liebt.“
Die Welt, 5.5.2017, Manuel Brug
„Die von Welser-Möst sehr geschätzte Martina Jankova singt ihre erste Mélisande , ganz im Gelb gekleidet. Staunend, nicht naiv, gefasst, mit leichter Höhe und transparenter Diktion. Sie fügt ich in ihr Schicksal.“
Salzburger Festspiele Sommer 2016. W. A. Mozart: „Cosí fan tutte“. Dirigent Ottavio Dantone, Regie Sven-Eric Bechtolf. Martina Janková als Despina
Die Presse, 31. 7. 2016, Wilhelm Sinkovicz
„Die aufmüpfig-pfiffige Despina Martina Jankovás wählt quasi den Mittelweg und gebiert jeden Ton, jede Phrase aus dem beredt artikulierten Text - drei Wege zu erfülltem Gesang.“
Bachtrack, 1. 8. 2016, Daniel Uri
„Michael Volle erwies sich in der Rolle des Don Alfonso mit starker Stimmer und lebhaftem Spiel als gute Besetzung; ebenso Martina Janková, die im Zuge einer verspielten Rollendarstellung auf reinen Schönklag verzichtete und damit die wahrscheinlich packendste Darbietung des Abends gab.“
Salzburger Nachrichten, 1. 8. 2016, Karl Harb
„Quirlig gespielt von Martina Janková.“
BR-Klassik, 30. 7. 2016, Friedemann Leipold
„Typengerecht und homogen besetzt, kann sich dieses handverlesene Salzburger Sänger Sextett wahrlich hören lassen. Mozart-Gesang in Reinkultur ist da zu erleben, getragen von einem Ensemble-Geist, für den Salzburgs Mozart-Pflege traditionell steht. Martina Janková ist eine handfeste Despina, die ihre Partie mal nicht als stimmliche Karikatur einer ältlichen Kammerzofe anlegt, sondern als kokette Frohnatur.“
Trendrocker, 31. 7. 2016, Thomas Pail
„Frech, provokant und immer auf dem Punkt Martina Janková als Dienerin Despina. Mit ihrer quirligen, ungezwungenen Art, unterstützt die ebenfalls Getäuschte, Don Alfonso bei seinem Experiment.“
Kronen Zeitung, 31. 7. 2016, Karlheinz Roschitz
„Martina Janková und der imposante Michael Volle – das freche, souveräne Intrigantenduo Despina und Don Alfonso.“
Stol.it., 31. 7. 2016, C. F. Oichler
„Eine Offenbarung, wenn Martina Jankovà die Despina als „Ieggero“ Sopran singt - ganz im Stile der neapolitanischen Buffa - Tradition“
Wiener Zeitung, 2. 8. 2016, Judith Belfkih
„Die Produktion verfügt über ein Solisten-Sextett, das den Namen Mozart-Ensemble mehr als nur verdient: ohne Ausnahme lyrische und doch expressive Singschauspieler voller Präsenz und Natürlichkeit. Martina Janková ist eine ideale, komödiantische Despina.“
Drehpunkt Kultur, 30.7. 2016, Heidemarie Klabacher
„Martina Janková ist als darstellerisch quirlige und stimmlich souveräne Despina als einzige schon bei der Originalproduktion 2013 dabei gewesen.“
APA, 30.7. 2016, Maria Scholl
„Martina Jankovás Despina intrigiert sich auf hohem Niveau durch das Stück, ebenso wie ihr Komplize beim Strippenziehen, Don Alfonso, Michael Volle.“
ORF, 30. 7. 2016, Judith Belfkih
„Ihm zur Seite steht Martina Janková als Kammermädchen Despina. Schon 2013 war sie als Fürsprecherin des Hedonismus im Einsatz, mit gefühlter Leichtigkeit füllt sie ihren Part auch dieses Mal aus. "Ohne Liebe kann man leben, ohne Liebhaber nicht", rät sie unbeschwert den verwirrten Damen, vorzutäuschen, was nur geht.“
Der Neue Merker, 6. 8. 2016, Sieglinde Pfabigan
„(....) und folgen nicht ungern der größten aller Teatralikerinnen: Martina Jankova, einem hinreißend liebenswerten kleinen Miststück von Despina, wie es im Buche steht (bei Mozart und da Ponte). Die singt und quietscht und raunzt und manipuliert die Gemüter der Mitspieler mit geschärften Konsonanten oder lang gehaltenen Tönen und zerwuzelt sich dabei selber vor Lachen… Unglaublich, aber wahr. Und ist bei alledem ganz süß anzuschauen.“
Le Monde, 1. 8. 2016, Marie-Aude Roux
„Despina „historique“ de la trilogie des Cosi bechtolfiens, la Tchèque Martina Jankova connaît son numéro par cœur, mais la voix est fraîche et fruitée, la technique soignée.“
La Sicilia, 8. 8. 2016, Carmelita Celi
„Carte vincenti di questa Cosi van tutte sono Martina Jankovà- una Despina agile, versatile, gran bella pasta vocale e sorprendente presenza scenica.“
El Periodico, 5. 8. 2016, Rosa Massagué
„Martina Janková ha sido Despina en otras ocasiones en Salzburgo y destaca siempre por su vis comica, muy acentuada en este caso.“
Operatic Musicologist, 2. 8. 2016, Rosa Massagué
„Martina Janková did a wonderful job.“
W. A. Mozart: „Il Re Pastore“. Tournee mit William Christie, Les art florissants und Rolando Vilazón,11. bis 18. 3. 2016 Wien, Barcelona, Luzern, Paris
El Periodico, Barcelona, 15. 3. 2016, Cesar Lopez Rosell
„Eine grosse Martina Jankova, mit kristallenem Register, dramatischer Kraft zur großen Projektion.“
Der neue Merker, 15.3. 2016, John H. Mueller
„Und Martina Jankova war der Aminta in jugendlicher Gestalt von symphytischem Liebreiz und grosser Ausstrahlung. Ihr lyrischer Sopran war wie für den Aminta „ gemacht“. Wie diese bezaubernde Sängerin sich ihren glockenreinen Sopran unvermindert erhalten hat, ist schon bewundernswert. Das Legato, die Phrasierungskunst, die Koloraturen- einfach alles stimmte bei ihr. Eine grossartige Leistung: Martina Jankova wurde denn auch zu Recht bejubelt.“
NZZ, 16. 3. 2016, Ch. Wildhagen
„Martina Jankova gestaltete als Hirten-König Aminta die beiden Zauberarien „Aer Tranquillo“ und L’amero, saro costante“ mit leuchtender Innigkeit und wurde dabei vom Ensemble Les Arts Florissants unter der Leitung von William Christie mit ungemein farbigem, obertonreichem Klang buchstäblich wie auf Händen getragen.“
Neue Luzerner Zeitung, 17. 3. 2016, Stefan Degen
„Als Hirte Aminta stand Elisa als arrivierte Mozartsängerin Martina Jankova zur Seite. Sie spielte natürlich, meisterte die Klippen ihrer Rolle souverän und verströmte puren Wohlklang. So in der Arie „Aer Tranquillo“ und in der von Solo-Violine begleitete Arie „L’amero, saro costante“, die die Sopranistin mit einer wunderschönen Kadenz krönte. Das Duett mit Elisa zum Schluss des ersten Aktes gehörte ebenfalls zu den Höhepunkten des Abends.“
Le Forum Opera, Paris, 18. 3. 2016, Laurent Bury
„Martina Jankova procure des satisfactions d’un tout autre ordre. Le timbre tout d’abord, dont les nuances cuivrées et la consistance charnue rendent preque suspecte l’etiquette de „soprano“ qui lui est attribuée: ce sonorités sont plutôt celles d’une mezzo, et certaines notes semblent même parfois un peu basses. L’interprète, en tout cas, ne manque pas de vurtuosité, et ne fait qu’une bouchée des grappes de notes dont est émaillé „Air tranquillo“,pris à une vitesse impressionnante, mais que l’acoustique de la vaste Philharmonie ne permet pas forcément d’apprécier avec netteté.“
„Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“ Teatro alla Scala Milano, mit I Barocchisti con Orchestra della Scala unter Diego Fasolis, Regie Jürgen Flimm, Januar 2016
Il Manifesto, 3. 2. 2016, Fabio Vittorini
„Die „Bellezza“ von Martina Jankova, auf ihrem Weg von Marilyn zur Nonne, die sich ihrer edlen Robe entledigt und das Beüssergewand anzieht, ist glaubhaft, wirksam, vokal präzise, rein und hypnotisch wie eine mythologische „Sirene“ ( wie es die Schönheit auf ihrem höchsten Niveau immer ist.)."
La Stampa, 8. 2. 2016, Edwin W. Rosasco
„Dirigent und Barockspezialist Diego Fasolis wurde unterstützt von vier exzellenten Solisten. (…) Martina Jankova, während der ganzen Aufführung mit intensiver Präsenz auf der Bühne, bezauberte in der einmaligen Schlussarie „Tu del Ciel ministro eletto“."
Il Giorno Milano, 31. 1. 2016, Elvio Giudici
„Martina Jankova überzeugt mit einer wirklich sehr schönen, sehr gut geführten Stimme.“
Corriere del Ticino, 30. 1. 2016, Elsa Airoldi
„(…) Aus der Schweiz kommt auch eine der vier Protagonistinnen:. Die Bellezza Martina Jankovas, ist die komplexeste und bedeutungsvollste Rolle des Werks. (…) „La Jankova“ ist eine Lichtgestalt! Sie singt bezaubernd und ist vor allem auch eine Sänger-Darstellerin, die das Oratorium zum Drama eröffnet, sich zuerst eitel im Spiegel betrachtet um sich dann zum Schluss dem irdischen weihevoll zu entziehen. Als Nonne mit ausgebreiteten Armen am Boden liegend ein Kreuz symbolisierend, strahlt ihre von einer Violine begleitete Schlussarie Schicht um Schicht demütige Bescheidenheit aus und beendet ein leuchtendes Oratorium."
Classicaonline, 8. 2. 2016, Elena Percivaldi
„Alle Solisten agierten auf höchstem Niveau und ernteten höchst verdiente Ovationen. Martina Jankova, Schweizer Sopranistin tschechischer Abstammung, wusste überzeugend die Verwandlung von Marilyn zur Büsserin in allen Facetten dieser Rolle der Bellezza zum Ausdruck zu bringen – nicht zuletzt dank ihrer plastischen, farbenreichen und agilen Stimme."
Avvenire, 5. 2. 2016, Pierachile Dolfini
„Martina Jankova verkörpert intensiv alle Leiden der Schönheit."
Operaclick, 1. 2. 2016, Fabio Tranchida
„Martina Jankova war durch ihre starke Bühnenpräsenz eine überzeugende Bellezza: im ersten Teil sinnlich, danach mehr und mehr dramatisch. Deutlich die Vergänglichkeit bis hin zur Verwandlung in eine Büsserin und Nonne nachzeichnend. Auch musikalisch eine sehr hochstehende Leistung: Ihre agile, leichte Stimme passt wunderbar zur delikaten Orchestrierung des Werkes. Ihr Gebet „Tu, del Ciel ministro eletto“, gesungen im Pianissimo mit grossen Pausen, liess das Oratorium edel und feierlich ausklingen."
CD „Janáček Moravian Folk Songs“, Supraphon
The Guardian, 17. Dezember 2015, Kate Molleson
„Leoš Janáček schrieb Hunderte von Tschechischen Volksliedern, er liebte ihre verflochtenen Melodien, die schroffen Verse. Der Titel seiner wichtigsten Liedsammlung, „Mährische Volkspoesie in Liedern“, zeigt die Aufmerksamkeit, die er dem rhythmischen Schalk von Texte und Melodie schenkte. Der Aufbau hat die Ursprünglichkeit der Musik nie verniedlicht, die Gesangslinie blieb stets direkt, die Begleitung behielt die herbe Würze von Zimbeln, Fiddel, Orgel und stampfendem Klavier. Er war überzeugt, dass diese Lieder sich anfühlen sollen wie das echte Leben: „Auf dem Lied der Heumagd sollte die Feuchtigkeit des Morgentaus liegen. Ein Tanzlied sollte im Schweiß, im Rauch und Dampf der Menschen schmoren. Und das wehmütige Weinen der Braut sollte ein Echo in den Hochzeitsliedern finden.“ Manche Opernstimmen überinterpretieren oder schönfärben diese raue Seele. Sopranistin Martina Janková und Bariton Tomáš Král jedoch singen sie mit direkter Klarheit und Ehrlichkeit, behutsam begleitet von Ivo Kahánek.“
Der neue Merker, Dezember 2015, Anton Cupak
„Mit ihrer neuen CD kehrt Martina Jankova musikalisch in ihre ursprüngliche Heimat zurück: mit einer Fülle jener Volksliedsammlungen, die Leos Janacek ab 1890 unter dem Titel“ Mährische Volkspoesie„ und “Hochwalder Volkspoesie“ veröffentlicht hat. Von schöner linearer Einfachheit geprägt sind viele dieser Lieder, in denen Janacek die Atmosphäre der vorgefundenen Texte und somit Lieder aus der Volksseele beschreibt. Janacek liess das musikalische Material der Lieder unangetastet und fügte ihnen mit der Sensibilität eines Restaurators eine kongeniale Klavierbegleitung hinzu. Martina Jankova zieht alle Register der Gestaltungsmöglichkeiten, die der bühnengeübten Sänger-Darstellerin mit scheinbarer Leichtigkeit zur Verfügung stehen. Die ungekünstelte Unmittelbarkeit des Gesangs macht Martina Jankovas neue Janacek-CD zur Entdeckung!“
Basler Zeitung, 11. Januar 2016, Sigfried Schibli
„Wer ein gebrochenes Verhältnis zur Volksmusik hat, sollte sich diese CD mit tschechischen Liedern von Leos Janacek anhören. Sie zeigt, dass man zugleich ein der Moderne verpflichteter Komponist sein und der Volksmusik seines Landes mit Hochachtung begegnen kann. Während Janaceks OPern längst bekannt sind, sind seine Volksweisen noch zu entdecken – dank dieser wunderbaren Einspielung durch die Sopranistin Martina Jankova und den Bariton Tomas Kral, die feinfühlig von Ivo Kahanek begleitet werden. (…) Mit herrlich natürlicher, nie allzu opernhafter Stimme bringen Jankova und Kral diese Botschaften einfacher, klarer Gefühlslagen zum Klingen. Man vermisst nicht die Ambivalenz der Gefühle (…) und gibt sich gern diesen Erzählungen hin.“
Das Opernglas, CD-News, Februar 2016, J. Jahre
„Der 1854 geborene Leos Janacek hatte sich, wie viele seiner Zeitgenossen (z.B. Bartok), bereits als junger Mann für Volkslieder interessiert und sie in seiner mährischen Heimat gesammelt. Im Jahr 1890 hat er 174 Volkslieder herausgegeben und um die Jahrhundertwende folgten weitere Volksliedsammlungen. Seine Volkslieder hinterlassen einen frischen, vollkommen ungekünstelten Eindruck. Jetzt haben sich die Sopranistin Martina Jankova und der Baryton Tomas Kral mit dem Pianisten Ivo Kahanek zusammengetan, um eine repräsentative Auswahl der Lieder Janaceks herauszugeben. Das Ergebnis besticht durch seine Schlichtheit und Natürlichkeit und nicht zuletzt auch durch seinen Reichtum an Melodien. Beiden Sängern gelingt eine durch und durch authentische Interpretation.“
Schweiz am Sonntag, 21. Februar 2016, Christian Berzins
„Vielen Zürcher Operngängern ist die Sopranistin Martina Jankova ans Herz gewachsen: die zierliche Schweizerin mit tschechischen Wurzeln war in der Ära Pereira 14 Jahre lang Zürcher Ensemblemitglied und sang zahlreiche Mozartpartien und die Titelrolle in Leos Janaceks „Das schlaue Füchslein“. Zurück in die Heimat führt sie auch ihre CD mit mährischen Volksliedern des Opernkomponisten Janacek. Die auch mit 43 Jahren glockenhelle Stimme leuchtet über das Klavier und den Baryton Tomas Kral hinaus. Zusammen mit den Texten eröffnen sich faszinierende Kleinwelten von schönen Mädchen, tiefen Teichen und fremden Männern.“
American Record Guide, März / April 2016, Sullivan
„(…) Janaceks Musik ist stark lyrisch, hat aber auch einen kühne, unregelmässigen Satzbau. Sopranistin Martina Jankova und Bariton Tomas Kral übertragen diese Frische und dieses Gefühl von Überraschung. Sie sind geerdet und keck, nie manieriert oder betulich, voller Gefühle aber nie plump. (…) Sehnsuchtsvoll singt Jankova „Love Herbs“, voll exquisiter Zärtlichkeit in „Sweet Apple“. Ivo Kahanek ist nie blosser Begleiter sondern ein echter Partner (..). Eine erstklassige Produktion von Supraphon, berufenen Texten und hervorragenden Fotos. Nicht verpassen!“
„Le Nozze di Figaro“ Salzburger Festspiele, mit Wiener Philharmoniker unter Dan Ettinger, Juli - August 2015
Salzburger Nachrichten, 29. August 2015, Hedwig Kainberger
„Ein Festival reich an Spitzenleistungen: Da begeisterte Anna Netrebko (…) in „Il trovatore“. Da erzeugten Franz Welser-Möst und die Wiener Philharmoniker in „Fidelio“ einen brillanten musikalischen Furor. Da bebte und schauderte Cecilia Bartoli in „Iphigénie en Tauride“ (…). Da wirbelte Martina Janková als herzerfrischende Susanna durch „Die Hochzeit des Figaro“.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. Juli 2015, Jan Brachmann
„Dafür gibt es jetzt mit Martina Janková einen der größten Mozart-Soprane unserer Zeit als Susanna zu hören. Die Rosenarie im vierten Akt ist tatsächlich der musikalische Höhepunkt des ganzen Abends. Jankovás Stimme ist leicht, aber von intensivster Süße. Ihr Legato, in Schritten wie Sprüngen, kennt keinen Makel. Ohne die Einheit der Phrasen zu zerreißen oder die Intonation zu trüben, belebt sie jeden Ton durch Seele, Farbe, blitzschnelles An- und Abschwellen der Lautstärke, immer dem Sinn von Szene und Sprache folgend. In Salzburg findet sie die Bühne, die ihr gebührt.“
Neue Zürcher Zeitung, 6. August 2015, Peter Hagmann
„Sehr vital und ausgesprochen zielgerichtet die Susanna der Martina Janková. „Deh vieni non tardar“, ihre Arie des vierten Akts, gerät in ihrer berührenden Innigkeit zum Höhepunkt des Abends.“
New York Times, 3. August 2015, Anthony Tommasini
„the sweet-voiced, appealing Soprano Martina Janková (…)“
Süddeutsche Zeitung, 30. Juli 2015, Helmut Mauró
„Regisseur Sven-Eric Bechtolf legt es auf Vielschichtigkeit an und auf ein übergeordnetes, allgemein menschliches Spiel und Abbild, das zu moralischer Einsicht verhelfen soll. Susanna (überragend: Martina Janková) durchschaut den lüsternen Grafen (etwas zu staatstragend: Luca Pisaroni) von Anfang an, im Gegensatz zu ihrem Verlobten, dem gutgläubigen Karrieristen Figaro (stimmgewaltig und vor Optimismus schier zerplatzend: Adam Plachetka). Und alle drei haben ihren Spaß daran, dem Grafen übel mitzuspielen."
Frankfurter Rundschau, 29. Juli 2015, Hans-Klaus Jungheinrich
„(…) bei Susannas wunderbar von Martina Janková gesungener Rosenarie überzeugt dieser ganz ruhige Atem."
Dreipunkt Kultur, 29. Juli 2015, Gottfried Franz Kasparek
„Schon lange nicht hat man eine derart quirlige, batschierliche und lustvoll spielfreudige Susanna gesehen wie Martina Janková. Sie spielt kokett mit der Liebe und findet in der Rosenarie trotzdem zu dem innigen Tönen ihres zarten Soprans."
Passauer Neue Presse, 29. Juli 2015, Hannes Macher
„Amüsant und ungemein munter samt präziser Personencharakterisierung hat Sven-Eric Bechtolf die Le Nozze die Figaro in Szene gesetzt und das hinreissend singende und agierende Ensemble zu seinen komödiantischen Höhenflügen mitgerissen. Allen voran die quirlige, voll Spielfreude schier berstende Martina Janková als Susanna mit herrlicher Sopranstimme (…)."
Die Presse, 29. Juli 2015, Wilhelm Sinkovicz
„(…) eine raffiniert-eloquente Susanna."
Wiener Zeitung, 29. Juli 2015, Christoph Irrgeher
„Martina Janková gibt eine patente Susanna!"
BR Klassik, 29. Juli 2015, Annika Täuschel
„(…) bestens ergänzt durch die runde, helle, agile und damit klassische Susanna-Stimme der Schweizerin Martina Janková."
„Das schlaue Füchslein“ mit dem Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst in Cleveland, Mai 2014
The Plain Dealer, 20. Mai 2014, Zachary Lewis
„Technology may be key, but the production actually hinges on soprano Martina Jankova, who sings the title character. And she does not disappoint. In fact, the star of the orchestra's recent Mozart opera cycle is once again a joy here in 'Vixen', a sparkling fountain of sound and the ideal embodiment of the perky, audacious fox."
Opera News, 17. Mai 2014, Alan Montgomery
„The cast was headed by Martina Jankova as the Vixen ‘Sharp Ears’. The Czech soprano's voice soared through the high music seemingly with no effort, and she sounded completely committed to the text and her character.“
New York Times, 23. Mai 2014, Zachary Woolfe
„But the credit for this performance’s power extends beyond the composer. Mr. Welser-Möst and his wondrous orchestra refuse to let the music’s churning textures ever settle into sluggishness. And the soprano Martina Jankova (Vixen) and the mezzo-soprano Jennifer Johnson Cano (Fox) navigate Janacek’s piquant vocal lines with agility.”
Seen and Heard International, 21. Mai 2014, Mark Sebastian Jordan
„Martina Janková was outstanding as the Vixen, playing the part alternately wide-eyed with innocence and then sly, matching the moods vocally.“
bachtrack, 19. Mai 2014, Timothy Robson
„Sometimes live action merged with the animations, for instance early in the opera when the Forester captures the Vixen (sung with tireless energy and beauty by high soprano Martina Janková), …“
Classical Voice North America, 19. Mai 2014, Daniel Hathaway
„As the Vixen, Martina Janková was luminous of voice and exuded personality even as a disembodied head. Mezzo-soprano Jennifer Johnson Cano, as her paramour, the Fox, matched Janková perfectly; their extended courtship scene on stage was a high point of the piece.“
Henry Purcells „The Fairy Queen“ mit Nikolaus Harnoncourt bei der styriarte 2014
„[Dorothea Röschmanns] warmer, fülliger Sopran kontrastiert perfekt mit der leichteren Stimme von Martina Janková, die puren vokalen Liebreiz verströmt.“
Händels „Il Parnasso in Festa“ bei den Schwetzinger Festspielen
„Und der Clou der Aufführung sind ohnehin die Sänger. Vier der Hochzeitsgratulanten stechen noch einmal heraus: Martina Janková als Clio, Muse der Geschichtsschreibung, singt mit dem bittersüßen Lächeln einer Frau, die auch von Schmerz und Trauer weiß.“
Matthäuspassion unter Nikolaus Harnoncourt im Wiener Musikverein, April 2014
Die Presse, Wilhelm Sinkovicz, 7. April 2014
„Rechter Hand agierten an diesem Abend quasi die ‚von außen‘ kommentierenden Beobachter des Geschehens, mit der weich timbrierten Martina Janková, Elisabeth von Magnus, Gerald Finley und dem schlank artikulierenden Mauro Peter ...“
Diapason, Gaëtan Naulleau, Ausgabe Mai 2014
„Et Martina Jankova, extraordinaire! On regrette de la voir soprano II, face à Christine Schäfer intense mais très fragile.“
Bach-Kantaten mit Nikolaus Harnoncourt und dem Concentus Musicus im Wiener Musikverein
Die Presse, 9.6.2013
So rührte Martina Janková als Liesgen im Dirndl in der Kaffeekantate mit ihrem zauberhaft funkelnden Sopran angeregt im Kaffeehäferl, (…)
›Die Schöpfung‹ von Joseph Haydn mit Nikolaus Harnoncourt und dem Concentus Musicus Wien bei den Salzburger Festspielen 2013
Die Presse, Walter Dobner, 20.7.2013
(…) ideal miteinander harmonierend das Solistenterzett Martina Janková, Michael Schade und Florian Bösch. Sie spielten nicht nur die Pointen einander souverän zu, sondern reagierten ebenso flexibel auf Harnoncourts dem Wort-Ton-Kontext geschuldeten, prägnanten Tempomodifikationen. Auch dies alles andere als selbstverständlich. Oder doch? Womit sonst als dem Besten soll man bei Festspielen konfrontieren?
Drehpunkt Kultur, Erhard Petzel, 22. Juli 2013
Ein ideales Solistentrio mit Martina Janková, Michael Schade und Florian Bösch, wo nicht nur jeder in seinen Paradestellen dezent und wandlungsfähig brilliert, sondern wo Duette und Terzette in beglückender Homogenität und geschmackvollster Phrasierung keine Wünsche offen lassen.
Der Standard, 21.7.2013, Ljubiša Tošic
Gabriels Arie des dritten Tages (große lyrische Qualitäten bewies insgesamt Martina Jankova) hatte etwas Verspieltes, Tänzerisches.
Salzburger Nachrichten, 20.7.2013, APA
Martina Jankovas Sopran ... klang stimmtechnisch ... makellos, sauber und kraftvoll.
Salzburger Festspielen 2013: Martina Jankova als Despina in Mozarts „Così fan tutte“
Bernhard Neuhoff, Radio BR Klassik, 22.8.2013
Überzeugend Martina Janková als Despina. Wenn sie singt, leuchtet etwas von der Verführungskraft und innerer Lebendigkeit von Mozarts Musik auf. Das ist eine grossartige Leistung.
Jürgen Kesting, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.8.2013
Für eine angenehme Überraschung sorgte Martina Janková als Despina.
Österreich, Elisabeth Hirschmann, 23.8.2013
Martina Janková brillierte als freche Despina.
Salzburger Volkszeitung, Florian Oberhummer, 23.8.2013
Martina Janková besticht mit böhmischem Witz und leuchtender Sopranpracht.
Salzburger Nachrichten, Karl Hab, 23.8.2013
Erfreulich in jedem Fall, wie lebendig Martina Janková der Despina Figur gibt!
OPV, Tobias Hell, 22.8.2013
(…) mit der aufgeweckten Martina Janková, die alle Facetten ihrer Rolle mit sängerischer und schauspielerischer Raffinesse auslotet. Eine Zofe mit Herz und Verstand, die mit ihren Damen leidet, ihnen tröstend zur Seite steht, es aber bei der richtigen finanziellen Motivation aber schnell faustdick hinter den Ohren hat.
Wiener Zeitung, Michael Pöhn, 22.8.2013
Martina Janková (Despina) tat es vorzüglich: ein überraschend leichter Sopran für die Zofe mit Mutterwitz, doch einer, an den man sich gern gewöhnt: spielerisch verschmelzen darin Legatokultur und Rollengestaltung.
Donaukurier, Hannes S. Macher, 22.8.2013
(…) und Martina Janková, die die Despina nicht als Zofe, sondern als eigentliche Herrin des Geschehens grossartig sang und überaus munter spielte.
Die Presse & Die Welt, Stefan Musil, 23.8.2013
(…) Martina Janková hat leichtes Spiel ihren zuckersüssen zarten Sopran in Stellung zu bringen.
Drehpunkt Kultur, Heidemarei Klabacher, 22.8.2013
Martina Janková spinnt als Despina virtuos ihre Intrigen.
Thomas Coubronne Altamusica.com 5.9.2013
(…) Il trouve en Martina Janková, toute radiance de timbre et frémissement vocal, une complice par-faite, d’une énergie positive qui rappellerait Lucia Popp, espiègle, inventive, passionnée, spontanée (…)
Claude Jottrand, Forum Opéra.com, 3.9.2013
Du côté des rôles féminins, la palme revient à la Despina de Martina Janková : elle chante avec beaucoup d'esprit et de naturel, sans jamais forcer la voix qui est souple et particulièrement aisée dans tous les registres.
Moore Parker, The World of Opera, 2.9.2013
Martina Jankova is an uninhibited and lively Despina who injects energy and humour into the proceed-ings (…)
George Loomis, New York Times, 27.8. 2013
Martina Jankova gives is a good, down-to-earth portrayal of Despina.
Lucerne Festival 2013: Alte Musik (Zelenka/Bach), Prager Barockorchester Collegium 1704 mit Vaclav Luks
Neue Luzerner Zeitung, Gerda Neunhoeffer, 9.9.2013
Das Collegium 1704 bestach durch glasklare Durchsichtigkeit in Bach Solokantate „Mein Herze schwimmt im Blut“, wunderbar ausdrucksvoll gesungen von Martina Janková. Ebenso bestechend sag die vom Opernhaus Zürich her bekannte Sängerin Zelenkas Mariengebet „Alma redemptoris mater“.
Recital mit Liedern von Mozart und Haydn im Rahmen der Reihe „Vier Jahreszeiten“ am 10. März 2013 in Meilen
Meilener Anzeiger, 15. März 013, bast
„Die in Basel zur (Opern-)Sängerin ausgebildete Tschechin nahm sich der französischen, deutschen und italienischen Texte mit Sorgfalt an, von Pianist Gerard Wyss stets einfühlsam geführt und begleitet. Alsbald machte sich gehobene Präsenz beider Protagonisten bemerkbar. Martina Jankova setzte ihre von Bühnenerfahrung geprägte Gestik gleichermassen gekonnt ein wie das stimmliche Färben der verschiedenfarbigen Texte. Man hätte noch stundenlang zuhören können...“
Wolfgang Amadeus Mozart: ›Così fan tutte‹, Gastspiel des Opernhauses Zürich im Theater Winterthur, Inszenierung: Sven Eric Bechtolf
Der Landbote, 9. Februar 2013, Herbert Büttiker
„... Martina Janková, die das ganze Repertoire der pfiffigen und frivolen, kratzbürstigen wie schmiegsamen Kammerzofe Despina herunterspielt, stimmlich ganz auf dem Quivive, kernig als Figur und restlos überzeugend als intrigante Helferin bei diesem Menschenexperiment...“
Weihnachtskonzerte mit dem Zürcher Kammerorchester
Neue Zürcher Zeitung, 22.12.2012, Michelle Ziegler
„Die junge Norwegerin Tine Thing Helseth ... teilte sich die Solistenauftritte in den diesjährigen Weihnachtskonzerten mit der renommierten Sängerin Martina Janková. So trafen zwei sehr unterschiedliche Solistinnen aufeinander: auf der einen Seite die erfahrene Opernsängerin, deren selbstsicheres Auftreten ihre stimmlichen Fähigkeiten ins beste Licht rückten, auf der anderen eine Trompeterin, die am Anfang ihrer Karriere steht und ihre zurückhaltende Persönlichkeit in ihren Auftritten nicht verschleiert. Gleichwohl beeindruckte gerade das Werk, in dem beide zusammen auftraten. In den Arien aus Johann Sebastian Bachs Kantate BWV 51 „Jauchzet Gott in allen Landen!“ waren die Gewichte richtig gesetzt. Die Trompeterin spielte mit zurückgenommener Lautstärke und mit warmem Klang und fügte ihre Stimme sanft in den Part der Sopranistin, der dadurch genug Raum zur effektvollen Ausgestaltung blieb.
Rückblick Salzburger Festspiele 2012
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.8.2012, Jan Brachmann
„Was uns an der Begegnung mit dem Schönen so erschüttert, ist wohl die Erfahrung, dass uns etwas geschenkt wird, das wir nötig hatten, ohne dass wir vorher wussten, was wir da nötig hatten. Wir fühlen uns durchschaut und ausgeliefert gegenüber einer Gewalt, die uns unvermutet Gutes tut. So ist das Schöne eine Gestalt der Gnade, die uns ohne Verdienst trifft; und dieses Betroffensein verschmilzt das Erlebnis von Ohnmacht und Glück. Ereignet hat sich die wieder bei der konzertanten Aufführung von Wolfgang Amadeus Mozarts früher Oper ›Il re pastore‹ im Haus für Mozart bei den Salzburger Festspielen. Es ist viel geweint worden im Publikum, nicht nur still. Man sah das Schluchzen einer Frau im Parkett, die sich nicht fassen konnte nach der schönsten Arie des Stücks ‚L’amerò, sarò constante‘. Die Sopranistin Martina Janková sang diese Arie mit einer so vollendeten Tonschönheit in allen Registern, mit solch sinnvoll gegliedertem Atem und einer durchdringenden Süsse, dass es hier an Herzlosigkeit gegrenzt hätte, die Fassung gewahrt zu haben. Ein grosser überragender Mozart-Sopran.“
Salzburger Nachrichten, 1.8.2012, Ernst P. Strobel
„Herausragend war Martina Janková als wunderbarer, emotionaler Aminta, sie zog den Grossteils des Jubels auf sich. Allein ihre bewegende Bravourarie ‚L’amerò‘, die Mozart mit Solovioline einfärbte, war ein Kabinettstück.“
Wiener Zeitung, 1.8.2012
„Martina Jankovás Sopran ist da eine Pracht: blitzblank, schneidig, beweglich wie ein Florett.“
Süddeutsche Zeitung, 1.8.2012, Michael Stallknecht
„Martina Janková (Aminta) spinnt das berühmte ‚L’amerò‘ auf himmlischem Pianofaden mit eleganten Verzierungen (…)“
Die Presse, 1.8.2012, Wilhelm Sinkovicz
„Wo schon der geniale Melodiker Mozart erkennbar wird – etwa in der konzertierenden ‚Amerò‘-Arie – kommt es zu wohligen Duett-Kadenzen zwischen Martina Jankovás Sopran und dem artig vibratoarmen Geigenspiel der Konzertmeisterin Ada Pesch.“
Kleine Zeitung, 1.8.2012, Ernst Naredi-Rainer
„Martina Janková bezaubert als Aminta mit der Natürlichkeit und Innigkeit ihres quellklaren, leichten Soprans.“
Das Opernglas 9/12, M. Wilks
„Martina Janková (Aminta) führte ihren schlanken Sopran mit Bedacht, recht viel Klangkultur und Gefühl. Zum gestalterischen Höhepunkt der Aufführung geriet ihre Interpretation der bekannten Arie 'L’amero, saro costante' - pures lyrisches Glück."
BR Radio Klassik, 31.7.2012, Thorsten Preuss
„Rolando Villazon mag der Promi des Abends sein, der wirkliche Star der Aufführung aber ist eine andere: Die Sopranistin Martina Janková in der Hosenrolle des Schäfers Aminita (…) Hochintensiv, mit verinnerlichtem, leuchtendem Piano gestaltet Janková die Arie, in der die Entscheidung für die Liebe fällt. Die Zeit bleibt stehen, und wenn sich ihre Stimme im Duett mischt mit dem warmen, glockenreinen Sopran von Eva Mei in der Rolle der Elisa, dann ist das vokale Glück perfekt.“
Der Standard, 1.8.2012, Ljubisa Tosic
„Wenn es um einen klaren, leichten Mozart-Ton geht, ist man bei Martina Janková (als Aminta) am besten aufgehoben.“
DrehPunktKultur, 2.8.2012, Reinhard Kriechbaum
„Der Re pastore (Aminta) ist Martina Janková; sie und Eva Mei als Elisa geben ein Sopran-Paar mit vollendeter Gleichgestimmtheit. Beide führen ihren weichen Stimmansatz in die gewandtesten Koloraturen hinüber. Am meisten Beifall erheischte Martina Janková für das mit hoher Verzierungskunst ausgestattete Arien-Rondo ‚L’amerò‘.“
Oberösterreicher Nachrichten, 1.8.2012, Michael Wruss
„Auf dem quirlig lebendigen orchestralen Fundament konnten die Solisten ideal aufbauen. Allen voran Martina Janková als Aminta. Nicht nur dass sie mit grosser Leidenschaft an die Aufgabe herangegangen ist, auch ihre Emotionen, die sie besonders intensiv im Rondo ‚L’amerò‘ auslebte, sind mit wunderbarer Stimme, perfekter Technik und natürlicher Darstellungskunst gepaart.“
Liederabend-Tournee mit Bernarda Fink, Michael Schade und Florian Bösch: Casino Basel, Konzerthaus Dortmund, Philharmonie Köln
Aargauer Zeitung, 25.1.2012, ZIL
„Ein Konzert wie gerade eben bei den AMG-Solistenabenden erlebt man sonst nur an der grossen Festivals; vier international gefragte Starsänger, alle hochkarätige Künstler, und zwei ausgezeichnete Pianisten tun sich zusammen und führen mehrstimmige Kammermusik auf, die es sonst aus Besetzungsgründen kaum aufs Podium schafft. Der kraftvolle Bassbariton Florian Bösch, der Thomas Quasthoff vollwertig ersetzte, Martina Janková mit leuchtendem Sopran, die Mezzosopranistin Bernarda Fink mit ebenmässiger Stimme und der obertonreiche Tenor Michael Schade. In den Duetten und Quartetten verschmolzen die vier Stimmen zum vollen, homogenen Klang, der von Lied zu Lied ganz unterschiedliche Färbungen annehmen konnte.“
Ruhr Nachrichten 28.1.2012, JG
„Liederabend mit tollem Quartett: Martina Janková und Bernarda Fink setzten das liedgemässere Gegengewicht zum opernerprobten Michael Schade und Florian Boesch. Drei Quartette von Brahms standen zwischen den Liebesliedern-Zyklen. Sie machten die vier Sänger zur Demonstration grosser Gesangkunst.“
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 28.1. 2012
„Martina Jankova hat einen fein-biegsamen Sopran, wütende Passagen wie bei Brahms’ ‚Alles, alles in den Wind’ zwitschert sie artikulatorisch präzise.“
Kölnische Rundschau, 31.1. 2012 , Hanna Styrie
„In der Philharmonie hatte sich mit Martina Janková, Bernarda Fink, Michael Schade und Florian Boesch ein erlesenes Solistenquartett eingefunden, das ‚Die Kunst des Liedes’ mit feinen Gefühlsregungen pflegte. ... Heiter bis euphorisch, melancholisch oder verträumt durchlebten die vier Protagonisten in Soli, Duetten und Quartetten eine Vielfalt von Stimmungen. In Ensembles herrschte Harmonie; hinreissend gelang Martina Janková und Bernarda Fink das Duett ‚Bedeckt mich mit Blumen’.“
Duett-Abend mit Bernarda Fink im Opernhaus Zürich
Tagesanzeiger, 15.2.2012, Tom Hellat
„Vom leisen Glück bis zum spöttischen Sarkasmus: ‚Wir Schwestern zwei, wir schönen, wir tragen gleich Gewand … und singen Hand in Hand’ heisst es in einem Duett von Brahms. Und tatsächlich, die beiden Sängerinnen Martina Janková und Bernarda Fink singen dieses Lied, als wären sie miteinander seit langem vertraut. Und das obwohl ihre Stimmen sehr unterschiedlich sind. Die wesentlich heller timbrierte Janková verfügt in hoher Lage über golden leuchtende Töne; Fink jedoch hat die Fähigkeit, mit geschmeidiger Nüchternheit die Phrasen nachzuzeichnen... Die Ausdruckspalette der beiden reicht weit: von ungekünsteltem, leisen Glück über stille Resignation bis hin zum spöttischen Sarkasmus. Vor allem bei Dvorak wird der böhmische Volkston wunderbar getroffen. Sauber, präzise, ehrlich - ohne Bausch und Schnörkel- kommen da die traurigen und romantisch-verklärten Stellen wie von allein.“
Zürichsee Zeitung, Zürcher Landbote, Zürcher Oberländer, November 2011, Herbert Büttiker
„Der Star im ‚Don Giovanni’-Ensemble: Als Magnet setzt die Wiederaufnahme des ‚Don Giovanni’ im Opernhaus auf Anna Netrebko. Aber am Abend zählte auch das starke Ensemble. Zerlina in ihrer süssen Herzhaftigkeit gehört ohnehin die Sympathie des Publikums. Diese Partie ist mit der ‚Zürcherin’ Martina Janková hervorragend besetzt.“
Oper Aktuell, November 2011
„Von der Premierebesetzung sind die zauberhaft singende Martina Janková und ihr Masetto Reinhard Mayr sowie die subtil gestaltende Donna Elvira der Malin Hartelius geblieben...Die Aufführung wurde zu einer Sternstunde.“
Erfolgreiche Neuveröffentlichung von Martina Jankovás CD-Album Voyage bei Supraphon
Besprechung in der Dezember-Ausgabe 2011 von Musik + Theater
Besprechung in der Juni 2011-Ausgabe von Diapason
+ deutsche Übersetzung
Besprechung in der September 2011-Ausgabe von Gramophone
Brahms: „Ein deutsches Requiem“, Orchester der Oper Zürich, Daniele Gatti, Tonhalle Zürich, 23. Oktober 2011
Tages-Anzeiger, Tobias Rothfahl, 24. Oktober 2011
„Packend entfesselt gelang etwa das Vivace im sechsten Satz, gar unter die Haut gehen konnten die Solisten Martina Janková und Thomas Hampson sowie der beweglich-homogene Klang der Camerata Vocale Freiburg.
Martina Janková bei den AUDI Sommerkonzerten in Ingolstadt. Open-Air-Konzert mit Michael Schade und dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt unter Ariel Zuckermann am 16. Juli 2011
Donaukurier, Christine Engel, 17.7.2011
„Das Konzert war ein sensationelles Ereignis. … Die aus Tschechien stammende Martina Janková ist Mozart-Spezialistin. Und das spiegelte sich in ihren Stücken wieder. In Sopranarien aus „Hochzeit des Figaro“, „Don Giovanni“ und „Così fan tutte“ führte Martina Jankovà ihre Stimme von der besten Seite vor. Sie sang glasklare Koloraturen und steckte ein dynamisch weites Feld ab. Am Ende des Konzertes brillierten Jankovà und Schade in einem Duett aus „Così fan tutte““.
Aminta in Mozarts ›Il re pastore‹. Premiere am Opernhaus Zürich am 4. Juli 2011. Dirigent: William Christie
Neue Zürcher Zeitung, Marianne Zelger-Vogt, 6.7.2011
„Sein (Rolando Villazóns) Pendant bei den Frauenstimmen ist Martina Janková in der Kastratenrolle des Aminta. Zum reinem Wohlklang ihres Soprans gesellen sich bei ihr die Innigkeit und Natürlichkeit des Ausdrucks.“
Tages-Anzeiger, Anna Kardos, 6.7.2011
„Selbstverständlich und klar wie ein Gebirgsbach hüpft Martina Janková in der Hosenrolle des Aminta von Koloratur zu Koloratur. Wenn ihre liebliche Stimme und Malin Hartelius’ Sopran sich im Liebesduett umschlingen, taucht man selbst im Zuschauerraum ein in eine entrückte Idylle. Dann vergisst man, dass Janková auch energischer sein kann. Mit schelmischen Betonungen sucht sie Stimmregister und Hinterkopf ab nach der Lösung, wie neben dem Thron Elisa zu gewinnen sei.“
Opernglas, Thomas Baltensweiler, September 2011
„Das Liebespaar Aminta-Elisa war bei Martina Janková und Malin Hartelius in ausgezeichneten Händen. In den Duetten verschmolzen ihre Sopranstimmen auf wunderbare Weise, nicht zuletzt dank makelloser Intonation. Für sich genommen, klang Jankovás Sopran kerniger und strahlender als derjenige von Malin Hartelius..."
Die Welt, Wibke Gerking, 8.7.2011
„Hervorragend Martina Janková, die der Titelrolle Leichtigkeit und Tiefe gab.“
Zürichsee-Zeitung, Herbert Büttiker, 6.7.2011
„Die zweite Festspielpremiere des Opernhauses widmet sich Mozarts jugendlicher Serenata ›Il Re pastore‹. Als König mit dem Herzen eines Hirten gefeiert wurde Martina Jankova, die Anmut in Person. ... Prunksstück der Partitur ist Amintas verschattet schönes Rondeaux ›L’amerò, sarò costante“ … Martina Janková macht damit und mit ihrem silbernen Gesang und der Anmut ihrer Figur den Abend zu ihrem Triumph.“
Opéra Magazine, Eric Pousaz, Oktober 2011
„Die Entdeckung des Abends ist Martina Janková in der Rolle des Aminta: die runde und klare Höhe krönt einen Gesang von perfekter stimmlicher Ausgeglichenheit und idealer Eloquenz in den Verzierungen."
Deutschlandradio Kultur, Roger Cahn, 6.7.2011
„William Christie führt ein harmonisches Sänger-Ensemble, das durch die Leichtigkeit im Umgang mit Koloraturen, aber auch Verinnerlichung der lyrischen Stellen überzeugt. Vor allem das Duo Martina Janková (in der Hosenrolle des Hirtenkönigs Aminta) und Malin Hartelius als seine Geliebte Elisa sorgen für die sängerischen Höhepunkte des Abends.“
Wiener Zeitung, Oliver Schneider, 5.7.2011
„Martina Janková stattet den Hirten Aminta mit warmer, sensibler Tongebung und leuchtendem Klang aus.“
Südkurier, Elisabth Schwind, 6.7.2011
„Mit ihm (Rolando Villazón) und Martina Janková als Hirte Aminta, Malin Hartelius (Elisa), Sandra Trattnigg (Tamiri) und Benjamin Bergheim (Agenore) steht wieder einmal ein Mozart-Ensemble auf der Zürcher Bühne, das kaum Wünsche offen lässt.“
sda, Bruno Rauch, 5.7.2011
Prächtig zum Funkeln gebracht wird das musikalische Kleinod von der Barockformation «La Scintilla» unter der Leitung von William Christie. … Unter ihnen Konzertmeisterin Ada Pesch, die den Solopart im Rondo elegant und stilsicher interpretiert. Zusammen mit Martina Jankovás jugendlich frischem Sopran wird dieses Stück zum berührenden, affirmativen Zentrum des ganzen Werks. Die Sängerin, mal burschikos, mal schwärmerisch, ist eine ideale Verkörperung des Hirten Aminta … , dessen anfangs unerkannte Identität ihn unversehens auf den Königsthron hievt.
Susanna in Mozarts Le nozze di Figaro in Zürich, Dezember 2010, mit dem Orchester LA SCINTILLA unter Christopher Hogwood
Der neue Merker 02/2011 S.PF
"Frau Jankova ist die Schlauheit und Raffinesse in Person - und dazu eine Charmebombe mit so viel Liebeswürdigkeit, dass man sie pausenlos herzen und küssen möchte,von welcher Möglichkeit die Herren inklusive Cherubino reichlich Gebrauch machen. Das Allerbeste an ihr ist die herrliche Stimme. Weit entfernt von jeglichem Soubrettenklischee: ein traumhaft schönes Timbre, zwischen Innigkeit und Übermut, Koloraturbravour und lyrischer Anmut wechselweise gleich reizvoll eingesetzt. Ihr Spiel mit dem Grafen im 3. Akt, wo sie sich ja absichtlich verspricht: «Verrai? Verro? Non mi mancherai? Si - no… » bringt den Armen ja vollkommen aus der Fassung. Ein Beispiel für viele."
Jemmy in Rossinis Guillaume Tell in Zürich, November 2010
Neue Zürcher Zeitung, 15.11.2010, Peter Hagmann
Martina Janková versieht Tells Sohn, der hier eine Tochter ist, mit Liebreiz.
Tages-Anzeiger, 15.11.2010, Anna Kardos
Martina Janková als Tells Kind war spieltechnisch ein Glücksfall, sie brachte mit klarem Sopran und Verschmitztheit willkommene Frische ins Ensemble.
SDA, 15.11.2010, Bruno Rauch
Ein hübscher Einfall ist es, Tells Sohn nicht als Hosenrolle, sondern als Mädchen zu zeigen: die unglaublich jugendliche Martina Janková mit silbernem Klang.
Opera News, Februar 2011, Horst Koegler
Tell's son Jemmy was here sex-mutated into his daughter, the very sunny and sprightly (spunky) Martina Janková.
über Martina Janková als Ilia in Mozarts Idomeneo in Prag, Mai 2010
Musikzeitschrift Harmonie, Juni 2010, Olga Janackova
«Die Ilia wurde von Martina Janková mit unbeschreiblicher Anmut, Empathie, gefühlvoll und bis ins kleinste Detail erarbeitertem Schauspiel verkörpert. Dass sie die Rolle stimmlich exzellent bewältigt hat, muss gar nicht diskutiert werden.“
The Prague Post, 13.5.2010, Franz Kunz
«... but the singing is beautiful, starting with noted Czech soprano Martina Jankova, who plays the troubled Ilia. Jankova is usually in Prague only for recitals, so it’s a treat to see her in fullblown opera role, rendering Mozart’s sensitive vocal lines in warm , lustrous tones.»
Liederabend, 11. Januar 2010, Opernhaus Zürich
Tages Anzeiger, 13. Januar 2010, Martin Ebel
Der Jubilar hat etwas zu bieten: Eine wenig bekannte Facette als Liedkomponist zum Beispiel. Martina Jankova, ein erkorener Publikumsliebling, liess keinen Moment die Gefahr die Langweile aufkommen. Ihre szenische Präsenz, ihre Ausstrahlung und die stimmliche Wandlungsfähigkeit prägten diesen monothematischen Abend.
recollection - Lieder von Haydn
Fono Forum, Juli 2009, Christoph Zimmermann
Die frische Stimme Martina Jankovás ist mit ihrer seefriedhaften Natürlichkeit auch bei den Kunstliedern ideal. Selbst „petits riens“ wie „Eine sehr gewöhnliche Geschichte“ werden durch die unaufgesetzte Schalkhaftigkeit der Sängerin belebt, das lebendige Spiel des Klavierbegleiters Gérard Wyss unterstützt sie.
Der Landbote, 16. Juli 2009, Herbert Büttiker
Was Martina Jankovas Gesang auszeichnet , Leichtigkeit, Leuchtkraft, Herz und Humor und dies alles unter dem Siegel ungekünstelter Schlihtheit , lässt sich ausgiebig in einer Auswahl englischer und deitcher Lieder sowie einer Gruppe von Bearbeitungen schottischer und walisischer Volkslieder geniessen…
Schweizer Illustrierte, 27. Juli 2009, Uli von Erlach
Martina Janková überrascht im Haydn-Jahr mit rar Gehörtem des Meisters: englische Kanzonetten, schottische Volksongs und deutsche Lieder. Ihr glasklarer Sopran mit betörend warm klingender Mittellage bietet eine breite Palette an Gestaltungsmöglichkeiten – von poetischem Ernst bis zu frechem Schalk.
klassik-heute.de, 24. Juli 2009, Clemens Höslinger
Martina Janková, gebürtige Tschechin und Ensemblemitglied des Züricher Opernhauses, müsste eigentlich ganz oben stehen in der Galerie der Hochverehrten. Nur wenige Sopranstimmen gibt es, die sich an Leuchtkraft und Klangschönheit mit diesem Organ messen können.
codexflores.ch, 27. Juli 2009, wb
Mit einem kongenialen Gérard Wyss als Begleiter am Klavier versteht es Janková, die Haydn-Lieder zum Leben zu erwecken – mit schalkhaftem Humor und der verschwörerischen Kunstfertigkeit der stets am Konversationswert der «sehr gewöhnlichen Geschichten»(einer der Liedtitel) nachbarschaftlichen Tratsches und Klatsches interessierten Erzählerin.
Sonntag, 26. Juli 2009, Ch. Berzins
Wer den Eindruck hat, das liebe Haydn- Jahr plätschere belanglos dahin, sollte mit der Sopranistin Martina Janková auf eine Reise gehen. Die tschechische Sopranistin hat 24 Lieder eingespielt, die Haydns feinsinnige Kunst aufs Allerschönste zeigen. Schlüpft Janková als Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich allabendlich in die unterschiedlichsten Rollen, versetzt sie sich hier unaufgeregt, aber einfühlsam in 24 wechselnde Situationen. Ob Leid oder Freud: Immer strahlt der wundersam warme, liebreizende Sopran in vielen Facetten.
Neue Zürcher Zeitung, 7./8. August 2009, Thomas Baltensweiler
Martina Jankova’s Sopran verfügt über den hellen Glanz , die schlanke Fokussierung und die geschmeidige Beweglichkeit, um all diese Vorlagen zunächst einmal mit Wohllaut zu sättigen.
Wolfgang Amadeus Mozart: „Così fan tutte“ / Despina, Opernhaus Zürich, 28. Juni 2009
Neue Zürcher Zeitung, 30. Juni 2009, Marianne Zelger-Vogt
Die dritte im Frauenbund ist Martina Janková, die ihrer quirligen Kammerzofe Despina einen wunderbar ausgeruhten, warm strahlenden Sopran leiht.
Tagesanzeiger, 30. Juni 2009, Susanne Kübler
Despina alias Martina Janková selbst ist eine Spezialistin der schnippischen Seitenbemerkungen und selten hat man diese Figur in der Verkleidung des Notars hinreissender meckern hören.
SFD, 29. Juni 2009, Bruno Rauch und Schaffhauser Nachrichten, 30. Juni 2009
Martina Janková als Despina darf der Theatralik schon von der Rolle her freien Lauf lassen: ob unzimperliche Zofe, aufgeblasener Arzt oder trotteliger Notar, sie ist hinreissend und lässt dazu ihren glitzern und glucksen - etwa wenn sie sich über die Maskerade der beiden Galane mockiert,...
Der Landbote, 30. Juni 2009, Herbert Büttiker
Um reichlich Wein nachzuschenken hat die Kammerzofe während ihrer langen Arie Zeit genug, und wie Martina Janková dies zielstrebig tut und dazu locker ihr Gesangspensum absolviert ist ein Kabinettstück für sich - aber längst nicht das Einzige, das diese Komödiantin in Hochform bietet. Man merkt dabei: das Stück hat nur Hauptfiguren.
Südkurier, 30. Juni 2009, Elisabeth Schwind
Martina Janková gibt eine Bilderbuch-Despina, durchtrieben und durchsetzungsfähig.
Wiener Zeitung, 1. Juli 2009, Oliver Schneider
Martina Janková versprüht als mit allen Wassern gewaschene Despina Komödiantentum pur.
Liederabend beim Prager Frühling am 17.5.2009 im Rudolfinum
Mlada Fronta Dnes, Vera Drapelova
Jankova war auch mit Haydn erfolgreich: Die tschechische Sopranistin stellte im Rahmen des Prager Frühlings vergessene Lieder des klassizistischen Komponisten vor. Zum Glück gehört sie zu jenen Künstlern, die durch ihr Musizieren, ihre Freude am Singen und die Fähigkeit, das Publikum zu fesseln, auch ein weniger gewohntes Programm durchzusetzen vermögen. Ihr reizender, formbarer und tragender Sopran klang zauberhaft. Aus jedem Lied vermochte sie eine vollkommene Miniatur zu kreieren und hat auch mit Sinn für Humor erfreut. Sanfte und geschmackvolle Schauspielgesten rundeten den hervorragenden Gesamteindruck ab.
Hospodarske Noviny, Petr Weber
Der Liederabend von Martina Jankova war ein Anlass von internationalem Massstab: Für Prag hat sie Haydns Lieder vorbereitet, die sie soeben auf CD aufgenommen hat. Ihre Stimme ist reifer geworden, ist kristallklar, interessant und sicher; ihr Vortrag ausserordentlich intelligent und ausserordentlich dezent, herzlich und liebevoll. Jankova schaffte mit den unterschätzten Haydn-Liedern eine echte Entdeckung. Sie vermochte die richtige Akzente in ihrem musikalischen Erzählen zu setzen - und das in manchen Fällen unwiderstehlich humorvoll. Vom Podium ging eine derart positive Stimmung aus, dass sich das Publikum nach drei Zugaben mit Standing Ovations bedankte.
Kultura&Showbusines, Lucie Borovickova
Martina Jankova bezauberte das einheimische Publikum: Jankova hat sich als ausgezeichnete Liedinterpretin vorgestellt. Ihrer zarter, aber sicherer Sopran reagierte auf jede Gefühlsnuance in Haydns Texten. Dazu kamen passende Mimik und Gesten. Jankova hat auch ein unübersehbares schauspielerisches Talent. Dank ihm vermochte sie die Lieder mal traurig, mal lustig bis komödiantisch zu geben - immer glaubwürdig und dezent wie es der Rahmen der Kammermusik verlangt.
W.A.Mozart: Le nozze di Figaro / Susanna, Cleveland, Severance Hall, März 2009
The New York Times, James R. Oestreich, 25. März 2009
The cast was excellent as a unified ensemble and in many individual star turns. Ruben Drole and Martina Jankova made auspicious American debuts as Figaro and Susanna. Ms. Jankova was melting in her culminating aria, “Deh, vieni, non tardar”.
The Plain Dealer, Zachary Lewis, 25. März 2009
Martina Jankova remains the near-perfect embodiment of Susanna. She's perky, volatile, and possessed of a bright soprano bendable to her every whim. After her transfixing "Deh, vieni" in Act 4, it's safe to say that Figaro isn't alone in adoring her voice.
J. Haydn: La fedeltà premiata / Celia/Filide, Zürich Opernhaus, März 2009
NZZ, Thomas Schacher, 3. März 2009
Martina Jankova füllt diese Rolle mit einem einzigartigen Reichtum an stimmlichen Möglichkeiten und mit einer Spielweise aus, die ihre Zerrissenheit ergreifend vor Auge führt.
Tages Anzeiger, Susanne Kübler, 3. März 2009
... allen voran Martina Jankova, die als Celia den Fileno liebt, es aber nicht zugeben darf, weil sonst ja eben der Tod droht. Celias Arien strahlen eine typische Haydnsche Melancholie in Dur aus, und Martina Jankova singt sie im sehr vorteilhaften Hippie-Look so innig wie virtuos.
Der neue Merker, Christian J. Huber, April 2009
M. Jankova gelingt es, mit Innigkeit und balsamisch gehörem Sopran der Celia eine glanzvolle Interpretation angedeihen zu lassen. Ganz wunderbar gelang ihr die Arie "Ombra del caro bene", ein Höhepunkt des Abends.
Thurgauer Zeitung, Herbert Büttiker, 3. März 2009
... allen voran in wunderbarer Übereinstimmung zum Herzton ihres anmutigen Soprans Martina Jankova als Filide.
J.S. Bach: Weihnachtsoratorium, Zürich, Dezember 2008 mit R. Chailly
NZZ, A. Zimmerli, 24. Dezember 2008
Wunderbar der klare, agile Sopran von Martina Jankova.
Così fan tutte / Despina, Zürich, April 2008
Die reizende Martina Janková überzeugte als Despina in jeder Beziehung. Sie sang glockenklar, spielte entzückend und war zusammen mit Chausson ein grossartiges „Intrigantenpaar“.
Wunderbar der klare, agile Sopran von Martina Jankova.
Kritiken zum Liederabend mit Werken von Robert und Clara Schumann sowie Felix und Fanny Mendelssohn im Dvořák-Saal des Rudolfinums in Prag vom 7. Januar 2008 mit Gérard Wyss
Lidové noviny, 9.1.2008, Dita Kopáčová-Hradecká
Janková - das ist Frische und Wahrhaftigkeit: "Martina Janková, Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, zeigte sich in Bestform und bezauberte das Publikum mit der Schönheit ihres jugendlich-leichten Soprans. Zu den Höhepunkten des Abends gehörten jene Lieder, in denen Agilität zum Zuge kam und ihre Stimme frei in die Höhe eilte, sowie die leisen, lyrischen Momente von Schumanns Liederkreis. Leidenschaftlich und strahlend erklangen zwei Volkslieder von Janacek als Zugaben."
Mladá fronta dnes, 10.1.2008, Věra Drápelová
Janková sang: es war ein Ereignis: „Ihr heller, kristallklarer Sopran klingt frisch und frei, die dargebotenen Lieder wurden in ihrer Interpretation zu absolut bezaubernden Kleinodien."
Hospodářské noviny, 9.1.2008, Petr Veber
Das tschechische Musikleben hat einen neuen Star: „Martina Janková gehört zu den Spezialistinnen der Liedinterpretation. Sie hat die ideale Stimme, Charisma und viel Opern- und Konzerterfahrung. Ihr hoher Sopran ist schlank, fein, unglaublich rein, ehrlich, agil, wunderbar hell, unkompliziert und dennoch von grossem emotionalem Reichtum. Über den ganzen Abend hinweg bleibt die Stimme kristallklar, die Intonation makellos, der Klang kultiviert und der Ausdruck einfach und natürlich. Ihre Technik ist exzellent, die Stimme ausgeglichen. Der Auftritt von Martina Janková hat uns gezeigt, dass es sich bei ihr um eine in jeder Hinsicht aussergewöhnliche Persönlichkeit handelt.
Kritiken zum Liederabend mit Werken von Robert und Clara Schumann sowie Felix und Fanny Mendelssohn im Dvořák-Saal des Rudolfinums in Prag vom 7. Januar 2008 mit Gérard Wyss
Lidové noviny, 9.1.2008, Dita Kopáčová-Hradecká
Janková - das ist Frische und Wahrhaftigkeit: "Martina Janková, Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, zeigte sich in Bestform und bezauberte das Publikum mit der Schönheit ihres jugendlich-leichten Soprans. Zu den Höhepunkten des Abends gehörten jene Lieder, in denen Agilität zum Zuge kam und ihre Stimme frei in die Höhe eilte, sowie die leisen, lyrischen Momente von Schumanns Liederkreis. Leidenschaftlich und strahlend erklangen zwei Volkslieder von Janacek als Zugaben."
Mladá fronta dnes, 10.1.2008, Věra Drápelová
Janková sang: es war ein Ereignis: "Ihr heller, kristallklarer Sopran klingt frisch und frei, die dargebotenen Lieder wurden in ihrer Interpretation zu absolut bezaubernden Kleinodien."
Hospodářské noviny, 9.1.2008, Petr Veber
Das tschechische Musikleben hat einen neuen Star: „Martina Janková gehört zu den Spezialistinnen der Liedinterpretation. Sie hat die ideale Stimme, Charisma und viel Opern- und Konzerterfahrung. Ihr hoher Sopran ist schlank, fein, unglaublich rein, ehrlich, agil, wunderbar hell, unkompliziert und dennoch von grossem emotionalem Reichtum. Über den ganzen Abend hinweg bleibt die Stimme kristallklar, die Intonation makellos, der Klang kultiviert und der Ausdruck einfach und natürlich. Ihre Technik ist exzellent, die Stimme ausgeglichen. Der Auftritt von Martina Janková hat uns gezeigt, dass es sich bei ihr um eine in jeder Hinsicht aussergewöhnliche Persönlichkeit handelt.
Mozart/Le nozze di Figaro: Cherubino Salzburger Festspiele 2007
Donaukurier
Doch der Star dieser Figaro Neueinstudierung im cool durchgestylten neuen "Haus für Mozart" war ganz zweifellos Martina Janková als Cherubino mit pfiffig-keckem Spiel und jugendlich-berückendem Sopran. Jubel über Jubel des Premièrenpublikums zum Schluss.
The Opera Critic, 17. August 2007, Silvia Luragi
Soprano Martina Janková is a delightful Cherubino.
Mannheimer Morgen, Ralf-Carl Langhals
Martina Janková ist mit allen zart getupften Nuancen ihres Soprans ein faszinierender Cherubino, der seine liebe Not mit der zu erlernenden Liebe hat.
Wiener Zeitung, 14. August 2007
Martina Janková ist Cherubino. Sie gestaltet die Figur des pubertär Zerissenen in aller Widersprüchlichkeit, lässt Temperamentswallungen zu (im Spiel wie in der Stimme), in ihren ersten Rezitativtönen glaubt man wirklich, einen Knaben im Stimmbruch vor sich zu haben. Das passt natürlich gut zur Regie-Intention, in Cherubino den Nukleus aller sexuellen Begierlichkeiten zu zeigen. Mit ihm schmusen alle hemumngslos.
salzburg.ORF.at, 13. August 2007, Eva Halus
Die junge tschechische Sopranistin Martina Janková singt einen fast kindlichen Cherubino: das ergibt ein gut eingespieltes Ensemble, das zu Recht ausgiebig gefeiert wurde.
Mozart/Le nozze di Figaro: Susanna Opernhaus Zürich, März 2007
Der neue Merker, April 2007, Gerhard Ottinger
Die Überraschung des Abends war das Debüt von Martina Janková als Susanna. Sie reiht sich mühelos zu den besten Rollenkolleginnen ein. Ihre bewegende Rosen-Arie klang makellos innig, die Briefszene mit der Gräfin war der Höhepunkt des Abends, ihr beschwingtes, liebreizendes Spiel eine Augenweide. Eine Figur wie aus dem Bilderbuch.
Musik & Theater, Reinmar Wagner, April 2007
Die Susanna von Martina Janková gelang nicht minder quirlig und souverän. Auch sie spielte die Ambivalenz der Gefühle vituos aus und sang dabei berückend schön.
Berner Zeitung, Bruno Rauch, 13. März 2007
Eine Vertreterin weiblicher Raffinesse in diesem sich zum Geschlechterkampf ausweitenden Spiel ist Martina Janková. Geistig, stimmlich und körperlich agil ist sie eine ideale Verkörperung der Susanna.
Tages Anzeiger, Susanne Kübler, 13. März 2007
...die Martina Janková mit komödiantischem Talent und strahlendem Sopran zur Hauptperson des Stücks macht...
Wiener Zeitung, Oliver Schneider, 12. März 2007
Sängerisch gebührt die Krone Martina Janková, die als gewiefte Susanna Witz und Charme versprüht. Mit ihrem betörenden Timbre lässt sie die Rosenarie zum Höhenpunkt des Abends werden.
DiePresse.com, Wilhelm Sinkovicz, 12. März 2007
Phänomenal im Zürcher Sängerverband so gut wie alle Hauptpartien: Martina Janková hat für die Susanna einen sinnlich schönen, doch adäquat leicht-beweglichen Sopran, der in der Rosen-Arie auch zu manch berückender Phrase fähig ist.
Der Zürcher Oberländer, Werner Pfister, 13. März 2007
Das gilt auch für Martina Janková, die als Susanna debütiert: Keck, agil und (hinter-)listig, obwohl ihr kristallklarer, wunderbar leichter Sopran kein Wässerchen zu trüben können scheint.
L'Opera, Enrico Girardi, April 2007
Deliziosa Martina Janková come Susanna: bella donna, innanzitutto, naturalmente seducente, che seducente lo è però anche sul piano vocale, in virtù del sapiente mix di canto spianato, declamato, sussurrato, bisbigliato di cui è capace. Il timbro pol è quanto di più morbido e pastoso, simile in dal senso a quelloa di Malin Hartelius.
Janacek/Das schlaue Füchslein: Füchslein Zürich, Oktober 2006
Aargauer Zeitung, Christian Berzins, 17.Oktober 2006
Martina Janková ist eine tolle Füchsin mit vielen Zwischentönen.
Blick, Hans-Uli von Erlach, 17. Oktober 2006
Martina Janková ist in der Titelrolle schlicht bezaubernd, trotz naturalistischem Fuchskostüm durch und durch ausdrucksvoll. Der Flirt der zwei Füchse ist eine der schönsten Liebesszenen der Opernliteratur.
Der neue Merker, John H. Müller, November 2006
Als Füchsin sang und spielte Martina Janková in idiomatischem Tschechisch mehr eine kokette, aber liebenswerte Kätzin als eine schlaue Füchsin. Sie konnte aber durch ihre Darstellung begeistern. Die Liebeszene von Fuchs und Füchsin war in den Koketterien, Verwirrungen, Annäherungen und in ihrer Jugendlichkeit von Frau Thalbach hervorragend inszenirt und geriet durch die Leistungen der beiden schönstimmigen Sängerinnen zum Höhepunkt des Abends.
Der Bund, Tobias Gerosa, 17. Oktober 2006
Janková singt und spielt mit anrührender Natürlichkeit, die sie zu einer idealen Besetzung macht.
Tagesanzeiger, Thomas Meyer, 17. Oktober 2006
Wunderbar licht und spielerisch gesungen von Martina Janková.
Landbote, Herbert Büttiker, 17. Oktober 2006
Einfach hat es die Regie mit der zweiten Hauptfigur: Martina Janková ist mit hellem, geradem, in der Höhe auch schneidendem Sopran darstellerisch und musikalisch ein Ausbund füchsischer Lebendigkeit. Ob mit oder ohne Tiermaske wie in der Liebesszene mit dem drolligen Liebhaber (Judith Schmid) strahlt sie vor List und Lust zwischen revolutionärer Pose vor den dummen Hühnern und anmutiger Hingabe an ihre nachkommenreiche Familie.
Der Zürcher Oberländer, Werner Pfister, 17. Oktober 2006
Martina Janková ist ein ebenso resolutes wie liebreizendes Füchslein Schlaukopf.
Monteverdi/L'incoronazione di Poppea: Fortuna & Drusilla Genève, September 2006
Le Temps, Julian Sykes, 11. September 2006
Martina Janková, Fortune acerbe au prologue, devient ensuite une Drusilla émouvante de fraîcheur et à la douleur poignante.
Janacek/Vec Makropulos: Krista Zürcher Festspiele, Juni 2006
Neue Zürcher Zeitung, Peter Hagmann, 19. Juni 2006
Lichtblicke bieten Martina Janková, welche die junge Krista mit anrührend einfachem Ton singt...
Die Welt, Manuel Brug, 7. Juli 2006
...In voller stimmlicher Jugendblüte dagegen die Krista der Martina Janková.
ConcertoNet.com, Claudio Poloni, 3. Juli 2006
...la Krista touchante de Martina Jankova...
Mozart/Don Giovanni: Zerlina Opernhaus Zürich, Mai 2006
Opéra, Juli 2006
Du côté des dames, Martina Janková s'avère, et de loin, la plus sensuelle dans son portrait de Zerlina. Le timbre est étoffé, l'aigu facile, le jeu scénique restituant avec finesse les émois du personnage.
ConcertoNet.com, Claudio Poloni, 23. Mai 2006
...et de Martina Jankova en Zerlina très enjouée...
Der Landbote, Torbjörn Bergflödt, 9. Mai 2006
Martina Jankova zeichnete mit ihrem Sopran feine Leuchtspuren in den Hörraum und war auch schauspielerisch eine untadelige Zerlina.
Aargauer Zeitung, Christian Berzins 9. Mai 2006
Martina Janková (Zerlina) zuzuhören ist spannender, weil sie Ausdruck wagt, wenn auch manchmal auf Kosten einer wohlgestalteten Linie.
Die Südostschweiz, Reinmar Wagner, 9. Mai 2006
Ganz klar die Beste unter den Frauen war Martina Janková als Zerlina, die nicht nur in all ihren Szenen Temperament und Quirligkeit ausspielte, sondern auch der oft eindimensionalen Figur viel Tiefe verlieh.
Schaffhauser Nachrichten, Bruno Rauch 9. Mai 2006
Spielwitz und vokale Leichtigkeit prägen Martina Jankovás kokette Zerlina.
Neue Zürcher Zeitung, Marianne Zelger-Vogt, 9. Mai 2006
...während Martina Jankovás charmante Zerlina und Reinhard Mayrs markanter Masetto das Brautpaar stimmlich und darstellerisch nobilitieren.
Zürichsee-Zeitung, Werner Pfister, 9. Mai 2006
...Martina Janková und Reinhard Mayr ergänzen als Zerlina und Masetto das Ensemble beide in bewundernswerter Bestform.
Le Temps, 9. Mai 2006
Mention spéciale pour Martina Janková: la soprano tchèque, au chant si ductile et fruité, s'impose en prima donna - comme l'aurait voulu Mozart selon Piotr Kaminski.
Die Presse, Wilhem Sinkovicz, 9. Mai 2006
...nicht zuletzt das Bauernpaar, dem Reinhard Mayr und vor allem die beseelt singende Zerline der Martina Janková herzhaftes Profil verleihen.
Tages-Anzeiger, Susanne Kübler, 9. Mai 2006
Die Presse, Wilhem Sinkovicz, 9. Mai 2006
Mozart/Lucio Silla: Celia Wiederaufnahme Festwochen-Produktion, Wien, März 2006
Die Presse, 6. März 2006, Wilhelm Sinkovicz
Dagegen demonstriert Martina Jankova als Sillas Schwester die hohe Kunst des leichten Ziergesangs: Ihr Sopran kichert, zwitschert und schwebt, selbst dort, wo sie zu persönlichen Leiderfahrungen findet, ist ihr Gesang von zauberischer Frische, ja Unbekümmertheit.
Händel/Orlando: Angelica, Opernhaus Zürich, 15. Januar 2006
Der neue Merker, Februar 2006, John H. Mueller
An der Seite von Marijana Mijanovic konnte sich Martina Janková als Angelica mit ihrem leichten lyrischen Sopran und gutem Spiel behaupten. Die blonde Perücke stand ihr übrigens hervorragend!
Tages-Anzeiger, 17. Januar 2006, Susanne Kübler
Orlandos Liebe gilt Angelica und man kann ihn verstehen. Martina Janková singt hinreissend, sieht mit ihren weissblonden Locken ebenso aus, und schauspielerisch ist sie besser denn ja. Wie sie das Beleidigtsein beim Stillen eines Nasenblutens zelebriert, ohne dabei die vokale Konzentration zu verlieren, ist schlicht grandios.
Der Zürcher Oberländer, 17. Januar 2006, Sibylle Ehrismann
Zu dieser einzigartigen „Kastraten“-Stimme passte der lyrische und doch sehr vitale Sopran von Martina Janková ausgezeichnet. Sie verkörpert die prallsinnliche Angelika, die von Orlando nichts mehr wissen will und stattdessen mit dem dandyhaften Medoro ins Bett steigt. Sie spielt ihre Reize mit farblichen Facetten und betörendem Charme aus.
Opéra magazine, Eric Pousaz
Martina Janková enthousiasme en Angelica par l'aisance et la fluidité d'un chant d'une prodigieuse plasticité: malgré la largeur de l'émission, la vocalise coule naturellement sans jamais entamer le grain de cette voix à la préciosité calculée.
Janacek/Das schlaue Füchslein: Füchslein, Grand Théâtre de Genève, November 2005
Orpheus, Felix Falkner, Januar 2006
Grossartig hat sich dies Martina Janková in der Titelpartie einverleibt. Sie hat in der Füchsin eine Partie gefunden, für die sie ihre Schönheit, ihr Temperament und ihr Liebreiz prädestinieren und die sie stimmlich erfüllt mit Zartheit, Jugendlichkeit, Humor, Traurigkeit und selbstbewusster Attitüde.
Le Courrier, 11 novembre 2005 Michel Perriatz
On relèvera en particulier l'excellence de la Renarde alias Martina Janková.
Tribune de Genève, 11 novembre 2005, Sylvie Bonier
La renarde de Martina Janková, seule Tchèque de la production, se glisse bien dans la peau de l'animal futé et volontaire.
Opéra Magazine, Eric Pousaz, décembre 2005
Martina Jankovã campe une Renarde attachante, dont la voix ronde et légère semble plutôt frêle dans ce contexte de nature plutôt symphonique, mais suffisamment bien posée pour passer sans difficulté le barrage de l'orchestre.
Voyage: CD mit Liedern von Dvorak, Mussorgsky, Schoeck und Strauss. Klavier: Gérard Wyss (Philips)
Radiomagazin, Oktober 2005, Lislot Frei
Was für eine Stimme! Eine von der Sorte, die anrührt, die Geschichten erzählt, zarte, kleine und feine. Und in Gérard Wyss hat Martina Janková einen gleich gesinnten Partner gefunden, einen Pianisten mit weitem Horizont und Schalk in den Fingerspitzen. Wir besuchen mit den beiden ein Kinderzimmer in Russland, pflücken Blumen von einer deutschen Wiese und erleben eine Liebesgeschichte auf Tschechisch. Eine Reise der poetischen Zwischentöne.
Tages-Anzeiger, 2. November 2005, Susanne Kübler
Warum nicht einen Liederzyklus von verschiedenen Komponisten zusammenstellen? Die Sopranistin Martina Janková, Ensemblemitglied am Zürcher Opernhaus und auch sonst auf den wichtigen Podien unterwegs, besingt die Lebensalter in Liedern, die ihr nahe stehen. Übermütig tollt das Steckenpferd aus Mussorgskis „Kinderstube“, die Melancholie des Erwachsenwerdens klingt aus Richard Strauss' „Mädchenblumen“, die Liebe kommt zu Dvoraks „Liebesliedern“, die Reife zu kunstvoll schlichten Klängen von Othmar Schoeck. Bis zum versöhnlichen Jubel des Psalms 98 aus Dvoraks „Biblischen Liedern“ hat die von Gérard Wyss differenziert begleitete Jankova ihren hellen Sopran nicht nur durch einen Lebenszyklus geführt, sondern auch durch alle möglichen musikalischen Frech- und Schönheiten.
NZZ, 16. November 2005 Thomas Baltensweiler
„Voyage“ hat Martina Jankova, die seit 1998 fest am Zürcher Opernhaus engagiert ist, ihre neuen CD betitelt - weniger wohl, weil die hier versammelten Lieder in drei Sprachen geschrieben sind, denn weil sie in ihrer Anordnung eine Lebensreise spiegeln. Sie beginnt in Mussorgskis „Kinderstube“, setzt sich fort mit Richard Strauss' „Mädchenblumen“ und Dvoraks „Liebesliedern“, um schliesslich mit Komponisten wie Othmar Schoeck, die das Altern und die Mühen des Lebens umkreisen, und Dvoraks "Biblischen Liedern“ zu enden. Bedeutet die intime Form des Liedes schon per se eine ausdrucksmässige Verdichtung, so gilt das für diese 70 Minuten dauernde Zusammenstellung erst recht. Doch bildet dies für Martina Janková kein Problem: Sie vermittelt mit ihrem hellen und zugleich warmen Sopran mehr als blossen Wohlklang. Sie vermag ihrer Stimme auch feine Schattierungen abzugewinnen; vor allem aber variiert sie die Phrasierung, indem sie einmal Akzente zuspitzt, ein andermal wieder das Legato zu seinem Recht kommen lässt.
Strawinsky: Les noces/Haydn: Harmoniemesse mit Sir Simon Rattle, Berliner Philharmoniker, Juni 2005
Berliner Morgenpost, 23. Juni 2005, Klaus Geitel
Unter den Solisten zeichnete sich Martina Janková mit zartem, hellem Sopran aus.
Mahler: 4. Sinfonie mit Iván Fischer, Münchner Philharmoniker, Juni 2005
TZ, 16. Juni 2005, Thomas Willmann
Die Münchner Philharmoniker leisteten noble Präzisionsarbeit; auch die Sopranistin Martina Janková fand den rechten kunstvoll naiven, reinen Ton.
Mozart/Lucio Silla: Celia. Nikolaus Harnoncourt, Wiener Festwochen, Mai 2005
Mai 2005, Dominik Troger (www.operinwien.at)
..... in dieser Hinsicht hat mich Martina Janková mit den klaren Koloraturen mehr überzeugt. Claus Guth hat eine ihrer Arien zu einem fast tänzerischem Solo genützt: Celia in Erwartung von Liebeserfüllung, ein weisser Schleier, Blütenblätter, eine schwerelose, ganz „unbarocke“ Opernchoreographie, getragen von der luftigen Leichtigkeit erhofften Glücks. Grandiose Bühnenmomente.
Das Opernglas, Juli/August 2005, W. Kutzschbach
Ihr naiver Tonfall und die liebliche, weiche Grundierung ihres Soprans waren für die in Zürich engagierte Martina Janková eine ideale Voraussetzung für die Rolle de Celia und damit die eigentliche Überraschung des Abends.
Die Presse, 14. Mai 2005, Stefan Musil
Im Gegenstück, Sillas nach Liebe und häuslichem Glück sich sehnendes Schwesterlein Celia, findet in der stimmlich wie darstellerisch entzückenden Martina Janková Entsprechung.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Mai 2005, Eleonore Büning
Unter den Nebenpartien ragte Martina Janková als Sillas kokette Schwester Celia heraus, mit schönem hellem Sopran.
Kronen Zeitung, 14. Mai 2005, Karlheinz Roschix
Bravourös Martina Janková als Sillas Schwester Celia.
Süddeutsche Zeitung, 14. Mai 2005, Gerhard Persché
...sowie die in Zürich engagierte Tschechin Martina Janková mit perlendem Sopran als Celia.
Kleine Zeitung, 14. Mai 2005, Ernst Naredi-Rainer
... dessen Schwester Celia Martina Janková mit anmutigen Silbertönen ausstattet.
Der neue Merker, Juni 2005 I.M.S
Celia, die harmlose verliebte Schwester Sillas, fand in Martina Janková eine anmutige Darstellein mit klarem Sopran.