The Wall Street Journal, 10.5.2017, Heidi Valeson
Die Besetzung war exzellent, besonders die reine, doch vitale Mélisande von Martina Janková.
Kurier Wien, 18.1.2019
Eindrucksvoll … Martina Janková führt das Ensemble an …
Online Merker Wien, 2019
Ihr drolliger, oft unverschämter Scharm in allen Rollen.
Die Presse, Oktober 2017
Ein Füchslein mit keckem Wohllaut.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 30.06.2015
Martina Janková, einer der größten Mozart-Soprane als Susanna. Die Rosenarie wurde zum musikalischen Höhepunkt des Abends.
New York Times 3.8.2015
The sweet-voiced, appealing Soprano Martina Janková.
Il Giorno Milano 31.12.2016
Martina Janková überzeugt mit einer wirklich schönen, sehr gut geführten Stimme.
El Periodico Barcelona 18.3.2016
Eine große Martina Janková, mit kristallklarem Register und dramatischer Kraft zu großer Projektion.
Wiener Zeitung 2.8.2016
Martina Janková ist eine ideale, komödiantische Despina.
Die Presse 31.7.2016
Die aufmüpfig-pfiffige Despina Martina Janková.
CD "Martinu Songs“
Critic’s Choice in Opera News: November 2019, Paula Mlyn, New York City
“Die Sopranistin Martina Jankova, die seit zwei Jahrzenten an der Zürcher Oper singt und häufig auch bei den Salzburger Festspielen auftritt, singt vor allem Mozartrollen. Ihre lyrische Stimme behält fortwährend ihre Frische und reizvolle Qualität. Sie verleiht den Worten und musikalischen Phrasen eine präzise, ausdrucksstarke Artikulation.»
Opernwelt, Juli 2019, Gerhard Persché
„CD des Monats“
"Der Andere Martinu"
"… die Sopranistin Martina Jankova und ihr Baritonkollege Tomas Kral sowie der Pianist Ivo Kahanek den „ Liedmeister“ Martinu quasi rehabilitieren.
Die drei Künstler vermitteln die insgesamt 52 Lieder des Albums auf vorbildlich unpathetische, schlichte Weise; der Tonfall bleibt stets leicht, frisch,spielerisch, wie selbstverständlich auch in Liebesfreud und Liebesleid, ganz ohne dicke Ausrufezeichen und übertriebenes Bedeutungspathos.
Eine exemplarische Interpretation durch diese vorbildliche Sachwalter der vokalen Intimkunst Bohuslav Martinus.“
NZZ am Sonntag; 7.7.2019, Christian Berzins
„Lange 14 Jahre war die tschechisch-schweizerische Sopranistin Martina Jankova im Ensemble des Opernhauses Zürich.
Nicht das erste Mal erinnert sie sich singend ihrer Heimat, diesmal zusammen mit dem Bariton Tomas Kral. Indem sie sich 52 (!)Liedern von Bohulsav Martinu annehmen, schlagen der beiden auch eine Brücke in die Schweiz, wo Martinu im Exil lebte und starb.
In den 1920 und 1942/43/44 entstandenen Liedern klingt viel Volksmusik, schwärmerisch-melancholisch ist ihr Grundton.
Jankova wie Kral trauern, jubeln und leiden singend, dass es eine Freude ist."
Gramophone, May 2019, Tim Ashley
Obwohl Martinů wahrscheinlich beabsichtigte, dass jedes Set von einem Künstler allein zu singen ist, teilen sich Martina Jankova und Tomáš Král diese je nach Geschlecht des Protagonisten auf. Dadurch werden die Dialoge zu Duetten, in denen Jankovas klare, silberne Sopranstimme die leichte, warme Baritonstimme von Tomáš Král ausgleicht. Nichts ist überdramatisiert oder kippt in Sentimentalität, obwohl Jankova oft ausserordentlich ergreifend sein kann – das trauernde „Meine Mutter, meine Mutter,“ welches die neuen Slowakischen Lieder eröffnet, geht wirklich unter die Haut – während Král einerseits amourös und humorvoll und dann wieder fesselnd und gefühlvoll ist. Der Pianst Ivo Kahánek verbindet die Lieder mit dezenter Fingerfertigkeit und emotionaler Zurückhaltung. Es ist eine wundervolle Aufnahme, überaus schön gemacht.“
Das Opernglas 4, 2019, J.Gahre
Martina Jankova singt diese Lieder mit dem tiefen Verständnis für alles,was mit Liebesleid und -lust zu tun hat.Ihr wendiger,wundervoll samtig timbrierter Sopran verleihr den Liedern Intimität und Wahrhaftigkeit.
Diapason d'Or, März 2019, Nicolas Derny:
Da sind die vollfruchtigen Klangfarben Martina Jankova’s,deren stimmliche Reife glänzt strahlender denn je.
Die Lieder wurden mit einer beständigen Sensibilität,voll leichtender Inteligenz interpretiert-ein Fest der Farben und Akzente.
Prag Spring Festival
Klasikaplus, 2.6.2019, Petr Veber
„Jede Rückkehr von Martina Jankova nach Tschechien ist für das Publikum eine Freude.
Die Sängerin verbreitet eine friedvolle, durchleuchtete Atmosphäre und ihre Stimme ist eine Wohltat....“
„Martina Jankova gab den Liedern Diktion und den Ausdruck von großer, wunderschöner Lebendigkeit und Wahrhaftigkeit ohne zu übertreiben.
Barbara Maria Willi bereicherte die perlenden Wellen der unauffälligen Figuration mit enormer Vielfältigkeit der Schattierungen, Läufen und Akkorden, frei und doch diszipliniert, spontan und stilsicher....
Martina Jankova kann ihrer Stimme eine humorvolle Note verleihen - ihre Stimme erzählt. Sie belebt jeden Ton mit einer passenden Geste und Mimik ...“
Opera Plus
Opera Plus, 4.6.2019, Helena Havlikova
„Martina Jankova hatte ihr Rezital schon zum fünften Mal auf dem Prager Frühling Festival.
Zu Recht. Schon seit dem Ende der neunziger Jahre hält sie sich zwischen den prominenten Sopranistinnen des Mozartfaches und des Barocks....
Jankova schafft es immer in interessanten Projekten zu erscheinen, die mit großem Gefühl im Einklang mit ihrer menschlichen und künstlerischen Persönlichkeit sind. Ihre ausgezeichneten sprachlichen Kenntnisse erlauben ihr auf Italienisch, Deutsch oder Englisch präzise zu deklamieren und den Inhalt farbig zu erzählen.
Lieder voller Liebes-Lyrik hat sie mit frischer ausgeglichener Stimme mit breiter Palette atmosphärischer Nuancen vorgetragen – lustig, keck, frech, dramatisch ereifert, verärgert, düster betrübt oder traurig. Immer ohne zu übertreiben.“
Welser-Möst und das Cleveland Orchester erkunden Bartoks und Schuberts späten Stil
Bachtrack, Sam Jacobson, 18.Mai 2019
Die Tenöre Werner Güra und Mathew Plenk sowie Sopranistin Martina Jankova nahmen hier das Rampenlicht mit ihren wunderbar verschmelzenden Stimmen ein.
Mezzosopranistin Tamara Mumford und Bass-Bariton Dashon Burton waren gemeinsam mit Jankova und Güra im Benedictus zu hören. Die Intimität dieses ausgeglichenen Quartetts wurde der Größe des Chors und Orchesters gegenübergestellt...
... sanfte Lyrik des Dona nobis pacem, zum Ausdruck gebracht durch das Solo Quartett...
Cleveland Orchestra macht Schubert und Bartok Programm zum besonderen Anlass
The Plain Dealer, Zachary Lewis, 17. Mai 2019
Die Solisten waren um nichts weniger himmlisch.
Wenn das Konzert ein „Anklopfen an den himmlischen Pforten“ war dann haben die fünf Gastsolisten den Schritt hindurch gemacht.
Die Tenöre Werner Güra und Matthew Plenk erklangen in starker Einheit ihres Klanges und Bass-Bariton Dashon Burton zeigte sich als unterschwellige aber potente Kraft.
Ebenso fügten sich die Sopranistin Martina Jankova und Mezzo-Sopranistin Tamara Mumford nahtlos und wunderschön ein und formten so eine Ader musikalischen Goldes.
Henry Purcell: King Arthur, Theater an der Wien 2019, Concentus Musicus, Stefan Gottfried
Radio Klassik, Marion Eigl, Januar 2019
Wunderschöne Stimme mit Ausdruckskraft.
ORF.at, Gerhard Heidegger, Januar 2019
Von Martina Janková bis zum Arnold Schönberg Chor leisteten die Sängerinnen und Sänger Grossartiges.
Online Merker, 18.1. 2019, Wien
Martina Janková’s drolliger, oft unverschämter Charme bewährt sich in allen Rollen.
Kurier, 18.1.2019, Wien
Die Darsteller...sowie Sänger agieren eindrucksvoll.
Martina Janková und Robin Johannsen führen das Ensemble an…
Leoš Janáček: Schlaues Füchslein, Gasteig, München
Süddeutsche Zeitung 15./16.2.2018, Michael Stallknecht
Die Flexibilität, die blitzschnelle Wendigkeit ihres Soprans macht einer „Füchsin Schlaukopf” alle Ehre.
Während einige Durchschlagskraft bis hinein in die gut fokussierten Höhen das Profil schärft.
Diapason
Oktober 2017, Jean-Philippe Grosperrin
Ist man erstaunt, wie sich Martina Janková in dieser atmosphärischen Vielfalt mit grossartiger Zurückhaltung bewegt und wie sie Lächeln und Wehmut miteinander verbindet?
Sie ist ein Segen, diese Sopranstimme tschechischer Herkunft aus grosser mozartischen Schule, kristallklar und doch fruchtig, meisterhaft in ihrer Dynamik. Ihr bewunderungswertes Vibrato verleiht den Gedichten Kolorit, ohne deren Schlichtheit zu beeinträchtigen. Genauso wie es sich eben für Mozart geziemt: Die Sequenzierung von „Das Veilchen“ ist von meisterhafter Vollendung und wirkt schwungvoll belebend, während die Tragödie von „Als Luise die Briefe“ in einem Guss daherkommt, ohne Emphase, schlicht, genau ins Schwarze treffend. Bei der „Abendempfindung“ ist dieser hohe Grad an rhetorischem Bewusstsein – hörbar gemacht durch die einmalige Art des Phrasierens, des Wieder-Aufgreifens „sieh dann sanft“ – dem reinen und durchdringenden Aufschwung der Lyrik jedoch keineswegs abträglich. Zehn Minuten, die Gold wert sind. Das wertvolle Pianoforte von Franz Josef Baumeister (1797), ein würdiger Nachfolger des Cembalo, bringt dieses reizvolle Panorama zwischen zwei Jahrhunderten voll zum Ausdruck: die lachende Freude von Rösler („un niente è tutto / [nichts ist alles]“, man könnte es gar nicht besser sagen), aber auch die düstere Fremdartigkeit des mit einzigartiger Zurückhaltung interpretierten „Spirit’s Song“ von Haydn. – Martina Janková ist eines der schönsten Alben mit Liedern von Haydn überhaupt zu verdanken (cf. No. 573). Die CD „Prague-Vienna» entzückt nicht nur beim ersten Anhören, sondern immer wieder auf Neue. Weshalb dauerte es bloss ganze elf Jahre, bis diese Aufnahme veröffentlich wurde? Kommen Sie mit auf diese Reise, die den Geist einer Epoche wiederaufleben lässt: mit einer Künstlerin, die heute ihresgleichen sucht und die dieses Vergnügen mit hörbarer Freude verbreitet.
Leoš Janáček „Das schlaue Füchslein“, Oktober 2017, Musikverein, Wien, Cleveland Orchestra, Dirigent Franz Welser-Möst
Die Presse, 20. 10. 2017, Walter Weidringer
Bei ihrer diesjährigen Oktober-Residenz im Goldenen Saal haben das Cleveland Orchestra und sein Chefdirigent, Franz Welser-Möst, eine mit digitalen Wassern gewaschene szenische Produktion mit nach Wien gebracht. Yuval Sharons Inszenierung des „Schlauen Füchsleins“, entwickelt 2014 für die Severance Hall. Sharon und seine Videoregisseure Bill Barminski und Christopher Louie verweigern sich perfektionistischer Nachahmung: Die Bilderwelt ist zwar digital erzeugt, geht aber auf Papiermodelle im Stil von Aufklappbüchern zurück. (….) So finden einander Martina Janková, ein Füchslein von keckem Wohllaut, und der liebenswerte Fuchs Jennifer Johnson Cano; so träumen die Männer, allen voran der markante Förster Alan Held, von weiblichen Reizen – die Spitzen einer guten Besetzung mit charaktervollen Stimmen.
Der Standrad, 20. 10. 2017
Glänzend Martina Janková und Jennifer Johnson Cano als Füchse, tadellos Alan Held als Förster und Raymond Aceto als Harasta..
Die Wiener Zeitung, 21. 10. 2017, Judith Belfkih
Die szenisch fantasievolle und technisch hochmoderne Umsetzung, die in den USA bereits gefeiert wurde, bietet eine Portion optischer Frische, die man sich von manchen großen Opernhäusern nur wünschen kann. Das homogene Ensemble führen Martina Janková und Jennifer Johnson Cano als die beiden Füchse mit Süffisanz, Agilität und Charakter an. Einwandfrei auch Alan Held als Förster.
Leoš Janáček „Das schlaue Füchslein“, September 2017, Severance Hall, Cleveland, Cleveland Orchestra, Dirigent Franz Welser-Möst
The Plain Dealer, September 24, Zachary Lewis
„Janková remains the ideal Vixen, a perky, agile soprano whose voice and face perfectly conjure the character's „cunning“ nature and fundamental innocence. So sincere and touching was her duo with the fox Saturday, sung by the excellent mezzo-soprano Jennifer Johnson Cano, this opera lover forgot he was watching a pair of animals.“
Bachtrack.com, 29.9.2017, Sam Jacobson
„Cleveland Orchestra opens 100th season with a stunning Cunning little Vixen “As the titular Vixen, one couldn’t have a stronger advocate than soprano M. Janková, her light, limpid tone coyly capturing the intended capriciousness.“